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Wortlaut und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wort·laut, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wortlaut (Info)
Bedeutungen:
- wortwörtliche Form, in der etwas geäußert wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Laut
Sinnverwandte Wörter:
- Wording, Wortfolge, Wortstellung, Wortverbindung
Beispiele:
- „Wenn einer vor der Klasse etwas ausdrucksvoll vorlas oder vortrug und alle anderen aufmerksam zuhörten, dann war das Rollenschema der Ansprache und Verkündigung bereits durch den Wortlaut fixiert.“[1]
- „Auch empfand er das Bedürfnis, manchmal Dinge in Ruhe für sich zu überlegen und wenn ihm der genaue Wortlaut nicht mehr geläufig war, sozusagen nachzuschlagen und sich seiner zu vergewissern.“[2]
- „Hatte ich das nicht unmittelbar danach im Wortlaut aufgeschrieben?“[3]
- „Sie spendeten zum Beispiel dem Brief der Cambridger Sternwarte, den sie im vollen Wortlaut abdruckten, das höchste Lob.“[4]
- „Niko fing an, den Wortlaut zu verlesen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- im Wortlaut, der genaue Wortlaut
Übersetzungen
wortwörtliche Form, in der etwas geäußert wurde
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortlaut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortlaut“
- The Free Dictionary „Wortlaut“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 2. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 829. ISBN 3-423-04272-9.
- ↑ Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980 , Seite 401. ISBN 3-446-13138-8.
- ↑ Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3 , Zitat: Seite 168.
- ↑ Jules Verne: Von der Erde zum Mond. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966) , Seite 49.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 191. Copyright des englischen Originals 1971.