Wortnot

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Wortnot (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wortnot die Wortnöte
Genitiv der Wortnot der Wortnöte
Dativ der Wortnot den Wortnöten
Akkusativ die Wortnot die Wortnöte

Worttrennung:

Wort·not, Plural: Wort·nö·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wortnot (Info)

Bedeutungen:

Zustand, in dem kein geeignetes Wort zur Verfügung steht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wort und Not

Oberbegriffe:

Mangel, Not

Beispiele:

„Problemlösungen durch kreative Prozesse, die zum Beispiel bei Wortnot aktiviert werden, lassen sich im realen Leben als Gegensatz zu experimentellen Situationen viel wirklichkeitsnäher erfassen…“
„Siculisch bezeichnet die ‚Sizilianisierung‘ englischer Wörter oder Sätze durch sizilianische Einwanderer in den Vereinigten Staaten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund von Wortnot und zu humoristischen Zwecken.“
„Redakteure des Spiegels – einem Organ in permanenter Denk- und Wortnot –, erfanden deshalb Wörter wie ‚Globalisierungsfalle‘ oder ‚Wutbürger‘.“
„Die nächsten Dialoge erfolgen ganz in Französisch, bis in Z14 eine stark emotional beladene Äußerung ‚er schießt grad damit‘ erscheint, die durch den hohen Grad an Emphase – und der absoluten Motivierung, darüber sprechen zu wollen, bei gleichzeitiger Wortnot – den Sprachwechsel hervorruft.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortnot

Quellen:

  1. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 97. Abkürzungen aufgelöst.
  2. Wikipedia-Artikel „Siculisch“ (Stabilversion). Aufgerufen am 14.3.19.
  3. Denkfalten in der Denkfalle, in: TAZ Aufgerufen am 14.3.19. Kursiv gedruckt: Spiegels.
  4. Sabine Ehrhart: Forschungsprojekt Frühfranzösisch an der Universität des Saarlandes, in: ZfAL (Zeitschrift für Angewandte Linguistik) 39, 2003, Seite 75–86, Zitat Seite 79. Aufgerufen am 14.3.19.