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Worttrennung:
- Wäh·rungs·re·form, Plural: Wäh·rungs·re·for·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Währungsreform (Info)
Bedeutungen:
- eine größere Änderung, eine Reform der Währung
Abkürzungen:
- WR
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Währung, Fugenelement -s und Reform
Sinnverwandte Wörter:
- Geldreform, Münzreform, Währungsumstellung
Oberbegriffe:
- Reform
Beispiele:
- „Es ist, als stiege man in die Verliese einer Vergangenheit, deren Reize und Schrecken ich allein vom Hörensagen kenne, aus den zahllosen Erzählungen meiner Eltern und Großeltern, die von Gestellungsbefehlen und Bombennächten, Kriegsgefangenschaft und Hamsterfahrten handelten und mit der Währungsreform endeten.“[1]
- „Bei der Währungsreform bekam man schließlich 1 Prozent davon als Deutsche Mark, jedoch nicht mehr als 50 Mark.“[2]
- „Währungsreformen sind immer mit Verunsicherung und logistischen Herausforderungen verbunden, ihre Folgen sind niemals vollständig kalkulierbar.“[3]
- „Nach der Währungsreform vom Juni 1948 konnten sie es sich leisten, ihre Industrie auf das modernste neu auszurüsten.“[4]
Übersetzungen
eine größere Änderung, eine Reform der Währung
- Wikipedia-Artikel „Währungsreform“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Währungsreform“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Währungsreform“
- The Free Dictionary „Währungsreform“
- Duden online „Währungsreform“
Quellen:
- ↑ Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993 , Seite 97. ISBN 3-423-30345-X.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 92. Polnisches Original 2015.
- ↑ Fiona Weber-Steinhaus: Zurück aus der Zukunft. In: Reportagen. Das unabhängige Magazin für erzählte Gegenwart. Nummer 39, März 2018, Seite 88.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 233.