Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Zölibatsgelübde gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Zölibatsgelübde, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Zölibatsgelübde in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Zölibatsgelübde wissen müssen. Die Definition des Wortes
Zölibatsgelübde wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Zölibatsgelübde und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Zö·li·bats·ge·lüb·de, Plural: Zö·li·bats·ge·lüb·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zölibatsgelübde (Info)
Bedeutungen:
- besonders Katholizismus: (vor Gott geleistetes) Versprechen, auf sexuelle Beziehungen zu verzichten und nicht zu heiraten
Herkunft:
- Determinativkompositum, bestehend aus den Substantiven Zölibat und Gelübde sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Gelübde
Beispiele:
- Nonnen und Mönche leisten ein Zölibatsgelübde.
- „So wie das Zölibatsgelübde einen Mann nicht daran hindert, Kinder zu zeugen, so halten Soutane und Kruzifix ihn nicht davon ab, in der Schlacht erfolgreich zu sein.“[1]
- „Als besondere Herausforderung empfand der niedere Klerus die Anordnung aus Rom, künftig am Gründonnerstag alljährlich die Gehorsams- und Zölibatsgelübde erneuern zu lassen; “[2]
- „Das sexuelle Verlangen wird als allgemein menschliche Schwachheit und Nötigung angesehen, der ein biblischer Ehe-Befehl korrespondiert, durch den das Zölibatsgelübde hinfällig wird.“[3]
- „‚Die allgemein akzeptierte Offenheit in Fragen der Sexualität stellt die Verleugnung der Sexualität in Frage, die für viele Zölibatäre notwendig ist, um ihr Zölibatsgelübde einhalten zu können.‘“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zölibatsgelübde“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zölibatsgelübde“
Quellen:
- ↑ Tim Parks → WP: Das Geld der Medici. Kunstmann, München 2012 (Originaltitel: Medici Money, übersetzt von Susanne Höbel), ISBN 978-3-888-97835-7, DNB 1058049623 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. September 2017) .
- ↑ Heinz Josef Herbort: Rom verlangt Disziplin. Aber im niederen Klerus wächst die Opposition. In: Zeit Online. Nummer 09/1970, 27. Februar 1970, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. September 2017) .
- ↑ Reinhard Schwarz: Die apokalyptische Theologie Thomas Müntzers und der Taboriten. Mohr, Tübingen 1977, ISBN 3-16-139851-3, Seite 40, DNB 770429750 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. September 2017) .
- ↑ Rotraud A. Perner → WP (Herausgeber): Missbrauch: Kirche – Täter – Opfer. LIT Verlag, Münster/Wien 2010, ISBN 978-3-643-50163-9, Seite 235, DNB 100108117X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. September 2017) .