Zeilenende

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Zeilenende (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Zeilenende die Zeilenenden
Genitiv des Zeilenendes der Zeilenenden
Dativ dem Zeilenende den Zeilenenden
Akkusativ das Zeilenende die Zeilenenden

Worttrennung:

Zei·len·en·de, Plural: Zei·len·en·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeilenende (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Stelle einer Zeile, nach der in der betreffenden Zeile kein weiteres Element mehr folgt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeile und Ende sowie dem Fugenelement -n

Gegenwörter:

Zeilenanfang, Zeilenmitte

Beispiele:

„Steht ein Bindestrich am Zeilenende, dann gilt er zugleich als Trennstrich.“[1]
„Die Schriftrichtung verraten die Menschen- und Tierköpfe, weil sie nach dem Zeilenanfang blicken, und gelegentliche unausgefüllte Zeilenstücke: man schrieb ›bustrophedon‹, kehrte die Schriftrichtung jeweils am Zeilenende um, wie der Pflüger sein Gespann mit dem Pflug am Ende einer Ackerfurche.“[2]
„Nach der neuen Regelung der Worttrennung am Zeilenende ergeben sich bei vielen Fremdwörtern mehrere Trennvarianten.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeilenende
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeilenende
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeilenende
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeilenende
Duden online „Zeilenende

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 37.
  2. Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008854-2, Seite 245.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite: 9.