Zimmerei

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Zimmerei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Zimmerei die Zimmereien
Genitiv der Zimmerei der Zimmereien
Dativ der Zimmerei den Zimmereien
Akkusativ die Zimmerei die Zimmereien
Zimmerei
Zimmerei

Worttrennung:

Zim·me·rei, Plural: Zim·me·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zimmerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

Betrieb des Bauwesens, der den Baustoff Holz nutzt
ohne Plural Tätigkeit/Berufsbild der in arbeitenden Handwerker

Herkunft:

Substantivierung des Verbs zimmern mit dem Suffix -erei

Synonyme:

Zimmererhandwerk

Oberbegriffe:

Baubetrieb, Handwerksbetrieb
Handwerk

Unterbegriffe:

Kunstzimmerei

Beispiele:

„Das im Pfarrwald gewonnene Holz wurde schließlich von weiteren Arbeitskommandos in der lokalen Zimmerei und Tischlerei weiterverarbeitet.“[1]
„Nach dem frühen Tod des Firmengründers im Jahre 1886 übernahm Sohn Heinrich Friedrich Otto Bartels mit 24 Jahren die Zimmerei.“[2]
„Die Zimmerei erfordert seit jeher ein hohes Maß an rationalem Denken, räumlichem Vorstellungsvermögen und Phantasie.“[3]

Wortbildungen:

Zimmereihandwerk

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zimmerei
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmerei
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zimmerei
The Free Dictionary „Zimmerei
Duden online „Zimmerei

Quellen:

  1. Christian Rabl: Das KZ-Aussenlager St. Aegyd am Neuwalde. Bundesministerium für Inneres, Wien 2008, ISBN 978-3-9502183-9-8, Seite 109
  2. Theodor Müller, ‎Artur Zechel: Die Geschichte der Stadt Peine. Madsack, 1972, Seite 362
  3. Johannes Wetzel: Holzfachwerk. Expert Verlag, Renningen 2003, ISBN 3-8169-2243-0, Seite 212