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Musik: Saiteninstrument, dessen Saiten mit beiden Händen gezupft werden
Herkunft:
frühneuhochdeutsch Cither, Zitter, Citter, spätmittelhochdeutsch in der Ableitungzitterlein belegt, althochdeutsch zithara→ goh, entlehnt von lateinisch cithara→ la, das auf griechisch κιθάρα (kithara☆) → grc „Zupfinstrument, eine Art Lyra“ beruht. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt. In mittelhochdeutscher Zeit wird es neben einem konkurrienden zitōl(e), zitolle verwendet, das von altfranzösisch citole→ fro entlehnt wurde und ebenfalls auf lateinisch cithara→ la zurückgeht.[1]
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Zither“, Seite 1200.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zither“.
↑Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 406.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 238. Chinesisches Original 1755.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 323. Urfassung von 1954.
↑Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 70. Englisches Original New York 1956.