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Worttrennung:
- Zu·fäl·lig·keit, Plural: Zu·fäl·lig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Zufälligkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, keine spezifische Ursache zu haben
- etwas, das ohne spezifische Ursache (zufällig) zustande kommt
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv zufällig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- „In seinen früheren Schlachten hatte er nur an solche Zufälligkeiten gedacht, die seinen Erfolg sichern konnten, jetzt aber drängte sich ihm eine unendliche Menge unheilbringender Zufälligkeiten auf, und es war ihm, als müssten alle diese Möglichkeiten zu Ereignissen werden.“[1]
- „Mir brachten sie die fürchterlichste Qual – anderen werden sie vielleicht nicht mehr scheinen als groteske Zufälligkeiten.“[2]
Übersetzungen
Eigenschaft, keine spezifische Ursache zu haben
etwas, das ohne spezifische Ursache (zufällig) zustande kommt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Zufälligkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zufälligkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zufälligkeit“
- The Free Dictionary „Zufälligkeit“
- Duden online „Zufälligkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zufälligkeit“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1050 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)