Zuhilfenahme
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Zuhilfenahme (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zuhilfenahme | —
|
| Genitiv | der Zuhilfenahme | —
|
| Dativ | der Zuhilfenahme | —
|
| Akkusativ | die Zuhilfenahme | —
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Worttrennung:
- Zu·hil·fe·nah·me, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- die Verwendung einer Sache zum Erreichen eines Ziels
Herkunft:
- Substantivierung der Wortgruppe zu Hilfe nehmen
Beispiele:
- Sie gewann das Turnier ohne Zuhilfenahme von verbotenen Substanzen.
- „Simons sprach nur Englisch, aber die Miene des Königs war so beredt, daß die gute Dame auch ohne die Zuhilfenahme eines Dolmetschers ohne weiteres verstand.“[1]
- „Denn Gustaf Gründgens hatte sich alles selbst erarbeitet, ohne Bonus und Bürde eines berühmten Vaters und, notabene, ohne die Zuhilfenahme von Drogen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ohne Zuhilfenahme, unter Zuhilfenahme
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuhilfenahme“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zuhilfenahme“
Quellen:
- ↑ Edmond About: Der Bergkönig. In: Projekt Gutenberg-DE. Engelhorn Verlag, 1962, Hadgi-Stavros (URL, abgerufen am 26. März 2023).
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 190. 1. Auflage 2022.