Zungenwurzel
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Zungenwurzel (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zungenwurzel | die Zungenwurzeln |
| Genitiv | der Zungenwurzel | der Zungenwurzeln |
| Dativ | der Zungenwurzel | den Zungenwurzeln |
| Akkusativ | die Zungenwurzel | die Zungenwurzeln |
Worttrennung:
- Zun·gen·wur·zel, Plural: Zun·gen·wur·zeln
Aussprache:
Bedeutungen:
- Anatomie: hinterster, mit dem Kehldeckel und Zungenbein verbundener Teil der Zunge
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zunge und Wurzel sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Kehldeckel ist ein elastisches Knorpelplättchen, das sich an das Zungenbein und die Spannknorpel des Kehlkopfes (…) mittelst elastischer Bänder anheftet, welche ihm, wenn er sich selbst überlassen bleibt, eine solche Stellung zu der Zungenwurzel sichern, dass ihn ein Flüssigkeitsstrom in der Richtung vom Schlund zur Speiseröhre gegen den Kehlkopf umklappt.“[1]
Übersetzungen
Anatomie: hinterster, mit dem Kehldeckel und Zungenbein verbundener Teil der Zunge
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), „Die Zungenwurzel“, Seite 910.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zungenwurzel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zungenwurzel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zungenwurzel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zungenwurzel“
- Duden online „Zungenwurzel“
Quellen:
- ↑ Carl Ludwig: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Zweiter Band. Aufbau und Verfall der Säfte und Gewebe. Thierische Wärme, C. F. Winter’sche Verlagshandlung, Leipzig/Heidelberg 1856, Seite 391 (zitiert nach Deutsches Textarchiv, abgerufen am 6. Oktober 2021).