Zusammengehörigkeit

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Zusammengehörigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zusammengehörigkeit
Genitiv der Zusammengehörigkeit
Dativ der Zusammengehörigkeit
Akkusativ die Zusammengehörigkeit

Worttrennung:

Zu·sam·men·ge·hö·rig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zusammengehörigkeit (Info)

Bedeutungen:

enge Verbundenheit

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Adjektiv zusammengehörig mit dem Suffix -keit

Sinnverwandte Wörter:

Einheit

Gegenwörter:

Distanziertheit, Reserviertheit, Zurückhaltung

Oberbegriffe:

Verbundenheit

Beispiele:

„Diese 19. Sure soll im Jahr 616 von Muslimen, die nach Abessinien ausgewandert waren, dem dortigen christlichen Kaiser und seinen Religionsgelehrten vorgetragen worden sein; diese sollen darin ein Zeichen der Zusammengehörigkeit zwischen der neuen islamischen Gemeinde und den Christen gesehen haben.“
„Er kann aus dem Wortschatz herausgelöste Komplexe untersuchen, deren Zusammengehörigkeit und Entwicklung auf Grundmotive und rekonstruierte Grundformen erläuternd zurückführen.“
„Die Zusammengehörigkeit zwischen Eltern und Kindern war schlussendlich eine Frage des richtigen Geruchs.“
„Beide waren von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit erfüllt, wie es sie noch nie so sicher beseligt hatte.“

Wortbildungen:

Zusammengehörigkeitsgefühl

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zusammengehörigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zusammengehörigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZusammengehörigkeit
The Free Dictionary „Zusammengehörigkeit

Quellen:

  1. Online-Ausgabe der Süddeutsche Zeitung, Dialog der Religionen. Grüß Gott - aber welchen?, 22.12.2006
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite VI.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 298. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 86. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.