Zweitschrift

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Zweitschrift (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Zweitschrift die Zweitschriften
Genitiv der Zweitschrift der Zweitschriften
Dativ der Zweitschrift den Zweitschriften
Akkusativ die Zweitschrift die Zweitschriften

Worttrennung:

Zweit·schrift, Plural: Zweit·schrif·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zweitschrift (Info)
Reime: -aɪ̯tʃʁɪft

Bedeutungen:

eine zweite Ausfertigung, eines Vertrages oder sonstigen Dokumentes
zweite, an einer Schule unterrichtete Schrift

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs zweite und dem Substantiv Schrift

Synonyme:

Zweitausfertigung

Sinnverwandte Wörter:

Abschrift, Duplikat, Durchschlag, Durchschrift, Kopie

Beispiele:

Die Zweitschrift des Vertrages hältst du bitte in deinen Händen.
„In den Schönschreibstunden wurde zunächst die Tintenschrift eingeübt, was beim damals üblichen Gebrauch von Stahlfedern zum »Einstippen« nicht ohne Tintenkleckse abging, und ab dem 3. Schuljahr die Lateinschrift als Zweitschrift und für spätere Fremdsprachen erlernt.“[1]
„Zwar wurde mit Erlass des Bundesministeriums für Unterricht vom 22. Mai 1951 die Kurrentschrift als Zweitschrift in Form des Schönschreibens wieder eingeführt, jedoch wurde dies nur mehr selten praktiziert.“[2]
„Die Offenbacher Schrift wurde von Martin Hermersdorf, einem Schüler Kochs, leicht überarbeitet und von 1950 bis 1955 unter dem Namen Koch-Hermersdorf-Schrift als Zweitschrift an bayrischen Schulen verwendet.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zweitschrift
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zweitschrift
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zweitschrift
The Free Dictionary „Zweitschrift

Quellen:

  1. Die Blaue Fibel. Leitfaden für die Sütterlin- und die Deutsche Schreibschrift.. Brune - Mettker Druck- und Verlagsgesellschaft, Wilhelmshaven ohne Jahr, ISBN 3-930510-13-8, Seite 18.
  2. Wikipedia: Ausgangsschrift Zugriff: 4.1.12.
  3. Wikipedia: Offenbacher Schrift. Zugriff: 4.1.12.