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Alternative Schreibweisen:
- bairisch: abischwoabn, abischwoam, oweschwoam
Worttrennung:
- ab·hin·schwei·ben, Partizip II: ab·hin·ge·schweibt
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: ,
- Hörbeispiele: westmittelbairisch: abhinschweiben (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: hinabspülen, hinunterspülen
- bairisch, übertragen: durch Trinken vergessen lassen
Herkunft:
- aus der Vorsilbe abhin- und dem Verb schweiben.
Synonyme:
- hinabspülen, hinunterschweiben, hinunterspülen, nabschweiben
- gut sein lassen, vergessen lassen
Beispiele:
- Den ganzn Batz hod a de Stross owegschwoabt.
- Den ganzen Dreck spülte er die Straße hinunter.
- „Mit dem hob i de Tablettn owegschwoabt.“[1]
- „Redma nimma drüber, schwoamma’s owe!“[2]
- Lass uns nicht mehr darüber reden, lass es uns vergessen!
Übersetzungen
bairisch: hinabspülen, hinunterspülen
bairisch, übertragen: durch Trinken vergessen lassen
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 164 „hinunterschweiben, abhinschweiben“
- Otto Hietsch: Bavarian into English. A lexical and cultural guide. 1. Auflage. Volume Three, Andreas Dick Verlag, Neutraubling 1997, ISBN 3-9801769-9-1, DNB 956239668 , Seite 11 f. „abischwoabn“
- Franz Ringseis: S bairische Wörterbüachl. W. Ludwig Verlag, München 1989, ISBN 3-7787-3353-2 , Seite 5 „abischwoabn, abischwoam“
Quellen: