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Alternative Schreibweisen:
- bairisch: schwoabn, schwoam
Worttrennung:
- schwei·ben, Partizip II: ge·schweibt
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch:
- Hörbeispiele: westmittelbairisch: —
Bedeutungen:
- bairisch: spülen, ausspülen
- bairisch: fortschwemmen, wegschwemmen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch sweiben aus althochdeutsch sweibôn „schweifen, schweben, sich schwingen“, verwandt mit englisch sweep[1]
Synonyme:
- ausspülen, spülen
- fortschwemmen, wegschwemmen
Beispiele:
- Den ganzn Dreck hat der Regn vo da Straßn gschwoabt.
- Sie schwoabt de Wäsch im Wassa, damit de Seifalaung rausgeht.
- „Vom Ausguck rutscht der Obermaat und schwoabt'n beinah über Deck, oan Masten reißts mi'n Segel weg “[2]
Wortbildungen:
- abhinschweiben, ausschweiben, wegschweiben
Übersetzungen
bairisch: spülen, ausspülen
bairisch: fortschwemmen, wegschwemmen
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 266
- Otto Hietsch: Bavarian into English. A lexical and cultural guide. 2. Auflage. Andreas Dick Verlag, Straubing 1995, ISBN 3-9801769-5-9 , Seite 175 f.
Quellen:
- ↑ Otto Hietsch: Bavarian into English. A lexical and cultural guide. 2. Auflage. Andreas Dick Verlag, Straubing 1995, ISBN 3-9801769-5-9 , Seite 175
- ↑ Michl Ehbauer: Baierische Weltgschicht. Süddeutscher Verlag GmbH, München 1984, ISBN 3-7991-5807-3, Seite 243