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Worttrennung:
- an·heim·fal·len, Präteritum: fiel an·heim, Partizip II: an·heim·ge·fal·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anheimfallen (Info)
Bedeutungen:
- als (Sach-)Besitz, als Eigentum an jemanden übergehen
- etwas oder jemandem zum Opfer fallen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adverb anheim und dem Verb fallen
Synonyme:
- zufallen, zukommen, zuteilwerden
- erliegen
Beispiele:
- „Die Sowjetunion war der strahlende Sieger , dem halb Europa anheimfiel.“[1]
- „Manche waren der Belagerung oder der Pest anheimgefallen, andere in Schutt und Asche gelegt worden, …“[2]
Übersetzungen
als (Sach-)Besitz, als Eigentum an jemanden übergehen
etwas oder jemandem zum Opfer fallen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anheimfallen“
- The Free Dictionary „anheimfallen“
- Duden online „anheimfallen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anheimfallen“
- wissen.de „anheimfallen“
Quellen:
- ↑ Peter Schoettler: Illusion ohne Zukunft. In: Zeit Online. Nummer 7, 10. Februar 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017) .
- ↑ Greg Bear → WP: Die Stadt am Ende der Zeit. Wilhelm Heine Verlag, München 2009 (Originaltitel: City at the End of Time, übersetzt von Usch Kiausch), ISBN 3-453-52341-5, DNB 99171749X (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 15. Mai 2017) .