aufbieten

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aufbieten (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich biete auf
du bietest auf
er, sie, es bietet auf
Präteritum ich bot auf
Konjunktiv II ich böte auf
Imperativ Singular biet auf!
biete auf!
Plural bietet auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgeboten haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufbieten

Worttrennung:

auf·bie·ten, Präteritum: bot auf, Partizip II: auf·ge·bo·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufbieten (Info)

Bedeutungen:

etwas oder jemanden zur Erledigung einer Sache einsetzen
veraltet: eine bevorstehende Heirat verkünden
den Startpreis einer Auktion bekanntgeben

Beispiele:

„Das Recht, den Heerbann aufzubieten, gebührte dem König, dem damit ein entscheidendes, wenn nicht sogar das entscheidende Machtmittel zur Verfügung stand.“[1]
„Die Sache ging mich aber doch zu nahe an, als daß ich nicht alles hätte aufbieten sollen, Klarheit hineinzubringen.“[2]
„Also denn, wenn Ihr wollt... heute ist Donnerstag. Sonntag biete ich Euch in der Kirche auf, denn was man ehemals hat tun können, gilt nach so langer Zeit nicht mehr, und alsdann habe ich die Freude, Euch zu trauen.“[3]

Wortbildungen:

Aufbietung, Aufgebot

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufbieten
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaufbieten
The Free Dictionary „aufbieten
Duden online „aufbieten
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „aufbieten“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufbieten

Quellen:

  1. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 179.
  2. Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Fünfundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 6. Januar 2022).
  3. Alessandro Manzoni: Die Verlobten. Zweiter Band. In: Projekt Gutenberg-DE. Deutsche Bibliothek in Berlin, o.J., Achtunddreißigstes Kapitel (URL, abgerufen am 7. Dezember 2021).