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Nebenformen:
- bayrisch, österreichisch: auffi
Worttrennung:
- au·fi
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- bayrisch, österreichisch: nach oben
Herkunft:
- verschriftlichte Dialektform des Adverbs aufhin[1]
Synonyme:
- hinauf, hoch; gehoben: empor, hinan; bayrisch, österreichisch: aufhin, nauf
Gegenwörter:
- abe/abi/obi
Beispiele:
- „‚Do obi und durt aufi!‘ Die Benützung der neuen Unterführungen musste manchen Passanten der Ringstraße erst erklärt werden – damals, in den 1950er- und 1960er-Jahren, als Wien daranging, seinen Verkehr neu zu organisieren.“[2]
- „Naturbursche Fritz Walcher beäugt den Schneesturm und deutet ihn nach eigenen Kriterien als ‚G'brösl‘. Also: ‚Aufi‘. Für unsere zehnköpfige Gruppe hat er modernste Schneeschuhe, made in America, parat: aus Leichtmetall und Nylongeflecht.“[3]
- „Ein Zuruf wie ‚Tua d'Haxn aufi‘ sei erlaubt, bestätigt ein Schlittenpilot, wenn es darum geht, ‚die größte Rennsau von Hammerfest bis Palermo‘ zu ermitteln.“[4]
Übersetzungen
bayrisch, österreichisch: nach oben
- Duden online „aufi“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „aufi, auffi“, Seite 193
- ↑ Peter Payer: „Do obi und durt aufi!“. In: DiePresse.com. 29. Oktober 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. Juli 2012) .
- ↑ Peter Hays: Tanz auf dem Schnee. In: Zeit Online. Nummer 12, 17. März 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Juli 2012) .
- ↑ Monika Putschoegl: Die wilde Schlittenjagd. In: Zeit Online. Nummer 4, 19. Januar 1996, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Juli 2012) .