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Nebenformen:
- pumpern
- bumpern
Worttrennung:
- bum·bern, Präteritum: bum·ber·te, Partizip II: ge·bum·bert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bumbern (Info)
Bedeutungen:
- besonders hessisch, ostfränkisch: pochen, klopfen
- besonders hessisch, ostfränkisch: pochend dröhnen, dumpfe Geräusche erzeugen
Herkunft:
- Lautmalerisch
Beispiele:
- Wenn ein Holzeimer auf den Boden fällt, dann bumbert es.
- Hör auf an die Wand zu bumbern.
- „Ein Herz, was immer bumbert.“[1]
- „Die hom dä o die Düä higäbumbäd.“[2]
- „Nur im Magen hat's gebumbert: Der oder keiner.“[3]
- „Die Erdäpfel bumban auf die Bretter.“[4]
- „Geh rei, es bumbad scho! »Komm rein, ein Gewitter naht«.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„pumpern“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „bumbern, bumpern“, Seite 84, mit Verweis auf „pumpern“, Seite 277.
- Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. Fränkischer Tag, Bamberg 2007, Seite 136, Stichwort „pumpern“ (mit Ausspracheangabe bumban, bumber(e)).
- Friedrich Maurer (Begründer); nach den vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Rudolf Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅰ: A—D, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1965–1968, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955861691 (Digitalisat des LAGIS) , Spalte 1225, Stichwort „bumpern“.
Quellen:
- ↑ Südhessisches Wörterbuch. Band I: A–D. Elwert, Marburg 1965–1968, Spalte 1225, Zitat aus dem „Darmstädter Echo“.
- ↑ Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. Fränkischer Tag, Bamberg 2007, Seite 136, Zitat aus Georg Reinfelder, Bamberger Dialekt-Wörterbuch.
- ↑ Michael Zeller: Die Reise nach Samosch. Ars vivendi, 2003, Seite 130 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. Fränkischer Tag, Bamberg 2007, Seite 136.
- ↑ Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. Fränkischer Tag, Bamberg 2007, Seite 136.