burlesk

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes burlesk gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes burlesk, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man burlesk in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort burlesk wissen müssen. Die Definition des Wortes burlesk wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonburlesk und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

burlesk (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
burlesk burlesker am burleskesten
Alle weiteren Formen: Flexion:burlesk

Worttrennung:

bur·lesk, Komparativ: bur·les·ker, Superlativ: am bur·les·kes·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild burlesk (Info)
Reime: -ɛsk

Bedeutungen:

derbe komisch

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch burlesque → fr entlehnt, das auf italienisch burlesco → it zurückgeht, abgeleitet von italienisch burla → it „Posse“[1]

Beispiele:

Das Buch überzeugt eher durch seine burlesken Episoden als durch fachliche Korrektheit.
Im Theater erlaubte sie sich oft die burleskesten Späße.
„Als burleske Erscheinungen finden sich die Zigeuner in englischen Maskeraden bis zur Jegjupka (1525) des ragusischen Dichters Andrija Čubranović (1500 - ca. 1559) wieder.“[2]

Wortbildungen:

Burleske

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „burlesk
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalburlesk
Duden online „burlesk
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „burlesk“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „burlesk“, Seite 162.
  2. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 91. Kursiv gedruckt: Jegjupka.