Burleske

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Burleske (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Burleske die Burlesken
Genitiv der Burleske der Burlesken
Dativ der Burleske den Burlesken
Akkusativ die Burleske die Burlesken

Worttrennung:

Bur·les·ke Plural: Bur·les·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Burleske (Info)
Reime: -ɛskə

Bedeutungen:

Literatur, Theater: eine derbe Komödie
Musik: heiteres Instrumentalstück in der Musik

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch burlesque → fr entlehnt

Synonyme:

Posse, Farce, Kabarett
Humoreske, Scherzo

Gegenwörter:

Trauerspiel, Tragödie, Humoreske
Trauermarsch

Oberbegriffe:

Komödie, Theaterspiel, Genre
Musikgattung

Beispiele:

Ich habe die Geschichte in einer Burleske niedergeschrieben.
„Die »Komischen Erzählungen«, die er dann schreibt, sind längere Verserzählungen, aber keine kleinen Epen.“
„Lukian von Samosata (ca. 120–180 u. Z.) war derjenige, der damit anfing, die griechischen Mythen als Vorlage für kleine Burlesken zu nehmen.“
„Ich wollte ein bißchen Grauen, denn ich hatte eine wundervolle Burleske in petto, die ich als Schluß zu verwenden gedachte.“
Max Reger komponierte mit op. 58 sechs Burlesken für Klavier zu vier Händen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Burleske
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Burleske
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBurleske
Duden online „Burleske

Quellen:

  1. Duden online „Burleske
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 153.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 156. u. Z.: „unserer Zeitrechnung“.
  4. Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 81. Englisches Original New York 1956.