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Worttrennung:
- Bur·les·ke Plural: Bur·les·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Burleske (Info)
- Reime: -ɛskə
Bedeutungen:
- Literatur, Theater: eine derbe Komödie
- Musik: heiteres Instrumentalstück in der Musik
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch burlesque → fr entlehnt[1]
Synonyme:
- Posse, Farce, Kabarett
- Humoreske, Scherzo
Gegenwörter:
- Trauerspiel, Tragödie, Humoreske
- Trauermarsch
Oberbegriffe:
- Komödie, Theaterspiel, Genre
- Musikgattung
Beispiele:
- Ich habe die Geschichte in einer Burleske niedergeschrieben.
- „Die »Komischen Erzählungen«, die er dann schreibt, sind längere Verserzählungen, aber keine kleinen Epen.“[2]
- „Lukian von Samosata (ca. 120–180 u. Z.) war derjenige, der damit anfing, die griechischen Mythen als Vorlage für kleine Burlesken zu nehmen.“[3]
- „Ich wollte ein bißchen Grauen, denn ich hatte eine wundervolle Burleske in petto, die ich als Schluß zu verwenden gedachte.“[4]
- Max Reger komponierte mit op. 58 sechs Burlesken für Klavier zu vier Händen.
Übersetzungen
Literatur, Theater: eine derbe Komödie
Musik: heiteres Instrumentalstück in der Musik
- Wikipedia-Artikel „Burleske“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Burleske“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Burleske“
- Duden online „Burleske“
Quellen:
- ↑ Duden online „Burleske“
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 153.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 156. u. Z.: „unserer Zeitrechnung“.
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 81. Englisches Original New York 1956.