Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Humoreske gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Humoreske, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Humoreske in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Humoreske wissen müssen. Die Definition des Wortes
Humoreske wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Humoreske und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Hu·mo·res·ke, Plural: Hu·mo·res·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Humoreske (Info)
- Reime: -ɛskə
Bedeutungen:
- Literatur, Theater: kurze heitere Erzählung
- Musik: heiteres Musikstück
Herkunft:
- belegt seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, „mit romanisierender Endung analog ↗Burleske, ↗Groteske“[1]
Gegenwörter:
- Schwank, Burleske, Satire, Groteske
Oberbegriffe:
- Literaturgattung, Humor, Erzählung, Skizze
- Musikstück
Unterbegriffe:
- Schulhumoreske, Militärhumoreske, Reisehumoreske, Bauernhumoreske
Beispiele:
- „Die verhexte Ziege“ ist eine Humoreske von Karl May.
- „Dieser großartige Humorist war ein typischer Ostpreuße und schrieb seine Humoresken und Gedichte ausschließlich in ostpreußischer Mundart.“[2]
- Die Humoreske Op. 101 Nr. 7 ist das berühmteste Klavierstück von Anton Dvorak.
Wortbildungen:
- Schulhumoreske, Militärhumoreske, Reisehumoreske, Bauernhumoreske
Übersetzungen
Literatur, Theater: kurze heitere Erzählung
Musik: heiteres Musikstück
- Wikipedia-Artikel „Humoreske“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Humoreske“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Humoreske“
- The Free Dictionary „Humoreske“
- Duden online „Humoreske“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Humoreske“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Humoreske“
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 98.