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Den Schalk hat David Hockney immer im Nacken. Inzwischen ist der 79-jährige Maler fast taub. Sein ausgeprägter britischer Humor macht ihn zur Ausnahmeerscheinung unter den Künstlern.[1]
Die heute noch häufig angewendete Redewendung, jemand habe den Schalk im Nacken oder hinter den Ohren, meint einen lustigen Menschen mit verschmitztem, verstecktem Humor. Die Wendung bezieht sich auf eine Person, die gleichsam von einem kleinen schalkhaften Dämon besessen ist, doch so, dass ihm der Wicht hinten im Nacken oder auch hinter den Ohren sitzt, so dass der Genarrte ihn nicht sehen kann.[2]
Übersetzungen
latente Bereitschaft, sich schelmisch zu verhalten
↑Heike Mund: Kunst - Der mit den Swimmingpools: David Hockney in der Londoner Tate. Er ist ein Star der Pop Art, seine Bilder kosten mittlerweile ein Vermögen. Bis heute arbeitet der britische Maler David Hockney jeden Tag. Die Tate Britain zeigt aktuell eine Werkschau seiner besten Arbeiten. In: Deutsche Welle.9. Februar 2017 (URL, abgerufen am 8. Mai 2017).
↑Antje Allroggen: Alltagsdeutsch - Podcast - Lügengeschichten. Flunkern, lügen, täuschen – ohne kleine Notlügen wäre das Leben langweiliger und phantasieloser. Das beweist schon Till Eulenspiegel. Er hat gelogen, dass sich die Balken biegen. Ob Till wohl kurze Beine hatte?. In: Deutsche Welle.1. Juni 2010 (URL, abgerufen am 8. Mai 2017).