Nacken

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Nacken (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nacken die Nacken
Genitiv des Nackens der Nacken
Dativ dem Nacken den Nacken
Akkusativ den Nacken die Nacken
gepiercter Nacken

Worttrennung:

Na·cken, Plural: Na·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nacken (Info)
Reime: -akn̩

Bedeutungen:

Anatomie: der dorsale (rückseitige) Teil des Halses, das Genick

Herkunft:

mittelhochdeutsch nac, althochdeutsch nac, nacko, germanisch *hnakka- „Hinterhaupt, Nacken“, belegt seit dem 8. Jahrhundert

Synonyme:

Genick

Gegenwörter:

Kehle

Oberbegriffe:

Körperteil

Unterbegriffe:

Stiernacken

Beispiele:

Er bekam einen Schlag in den Nacken.
„Die junge Frau mit dem ausrasierten Nacken erwiderte etwas im Flüsterton, worauf beide losprusteten.“
„Drei geflochtene Zöpfe hingen über den schlanken Nacken der Frau.“
„Er sah sich an, wie er dort unten lag: hingestreckt, die beiden Hände neben sich, den Kopf im Nacken und die Beine leicht angewinkelt.“
„Auch er zitterte stark, war blau angelaufen und legte bereits den Kopf in den Nacken, um knapp über der Wasseroberfläche noch Luft holen zu können.“

Wortbildungen:

hartnäckig, Nackenhaar, Nackenschmerz, Nackenschlag, Nackenstütze, Nackenwirbel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nacken
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nacken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nacken
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNacken
The Free Dictionary „Nacken

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Nacken“, Seite 643.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 13. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 182.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 133 f.
  5. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 135.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nachen