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Worttrennung:
- de·ro·hal·ben
Bedeutungen:
- veraltet: aus diesem Grund, deshalb
Synonyme:
- darum, derowegen, derhalben, deshalb, deswegen
Beispiele:
- „Er wird derohalben der traurige und betrübte Baum genennet/ dieweil solcher nur zu Nachts/ niemals aber bey dem Tag bluehet.“[1]
- „Derohalben habe Oesterreich der Schwitzer Land-Leute angegriffen, da doch im Friedens-Brieff vertragen war, daß keiner des andern Land-Leute stören solte.“[2]
- „Derohalben thut er, wie ein frommer Prediger thun soll, läßt sich nichts anfechten, daß Herodes ein großer König ist; sondern wie er andere Leute um ihre Sünde strafete, und sie vermahnete, sie sollten ablassen“.[3]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „derohalben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „derohalben“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Eintrag „derohalben“, Seite 197
Quellen:
- ↑ Rupert Gansler: Lugenschmid, 1698, S. 280
- ↑ Anselm Desing: Auxilia Historica oder Historischer Behülff und Bequemer Unterricht von Denen darzu erforderlichen Wissenschafften, IV. Theil, 1747, S. 224
- ↑ Johann Georg Plochmann (Hrsg.): Dr. Martin Luther’s Hauspostille, Sechster Band, 1826, 262