destruktiv

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destruktiv (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
destruktiv destruktiver am destruktivsten
Alle weiteren Formen: Flexion:destruktiv

Worttrennung:

de·s·t·ruk·tiv, Komparativ: de·s·t·ruk·ti·ver, Superlativ: am de·s·t·ruk·tivs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild destruktiv (Info)
Reime: -iːf

Bedeutungen:

zerstörend, zersetzend

Herkunft:

Entlehnung aus dem Spätlateinischen vom Adjektiv destructivus → la unter Einfluss von französisch destructif → frzerstörend

Synonyme:

abbauend, zersetzend, zerstörend

Gegenwörter:

konstruktiv

Unterbegriffe:

autodestruktiv

Beispiele:

„Die große Gefahr besteht, dass ausgerechnet Deutschlands Parlament so die destruktiven Kräfte in Europa stärkt, all jene, die das Ende der europäischen Einigung betreiben“
Diese Waffe ist die destruktivste Massenvernichtungswaffe, die jemals von Menschenhand konstruiert und entwickelt worden ist.
„Die Republikaner wiederum haben, das dämmert nun vielen im Kongress, mit dem haltlosen Narziss eine destruktive Kraft ins Oval Office gelassen, die sich gegen die Grundfesten des Systems richtet.“

Wortbildungen:

Destruktion, Destruktivität, destruieren

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „destruktiv
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „destruktiv
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldestruktiv
Duden online „destruktiv

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 321, Eintrag „destruktiv“.
  2. Wulf Schmiese: „Bundestag könnte destruktive Kräfte in Europa stärken“. In: FAZ.NET. 3. Juli 2009 (URL, abgerufen am 6. April 2013).
  3. Martin Klingst/Jörg Lau: Schlimmer als Chaos. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 5.