diachron

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diachron (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
diachron
Alle weiteren Formen: Flexion:diachron

Worttrennung:

dia·chron, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild diachron (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Linguistik: auf die historische Entwicklung einer Sprache bezogen
Geologie: nicht zeitgleich abgelagert, in verschiedenen Gegenden angetroffene vergleichbare Gesteinsgrenze nicht zeitgleich aufgetreten

Herkunft:

Kurzwort zu diachronisch

Synonyme:

diachronisch

Sinnverwandte Wörter:

historisch

Gegenwörter:

synchron, synchronisch
diastratisch, diatopisch
synchron, isochron

Beispiele:

Die Germanistik erforscht auch die diachrone Entwicklung des Deutschen.
Die diachrone Entwicklung des Deutschen verläuft über die Phasen Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch und Neuhochdeutsch.
„Das Korpus umfasst damit auch Dokumente, deren Entstehung bereits einige Jahre zurückliegt, um Vergleiche sowohl auf synchroner als auch auf diachroner Ebene anstellen zu können.“[1]
„Die Untergrenze des Rotliegend ist bisher noch nicht abschließend definiert worden; sie ist stark diachron.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „diachron
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „diachron
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldiachron
The Free Dictionary „diachron
Duden online „diachron
Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 10., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1998. ISBN 978-3-432-84100-7

Quellen:

  1. Noah Bubenhofer und andere: „So etwas wie eine Botschaft“: Korpuslinguistische Analysen der Bundestagswahl 2009. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2009, Seite 2-10, Zitat Seite 3.
  2. Wikipedia-Artikel „Rotliegend“ (Stabilversion)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Diachronie