dick auftragen

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dick auftragen (Deutsch)

Nebenformen:

stark auftragen

Worttrennung:

dick auf·tra·gen

Aussprache:

IPA: ~
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dick auftragen (Info) Lautsprecherbild dick auftragen (Info) ~ —

Bedeutungen:

umgangssprachlich abwertend: mit etwas übertreiben, angeben

Herkunft:

ursprünglich bezogen auf das zu dicke Auftragen der Farbe beim Malen beziehungsweise das zu starke Auftragen von Schminke[1]

Beispiele:

Bei deinem Vorstellungsgespräch solltest du nicht zu dick auftragen.
„Das Lachen kam derb und oft. Wir trugen dick auf. Ich zersang einen gläsernen Nachttopf, in dem ein Paar Wiener Würstchen mit Senf lagen.“[2]
„Sie hat ein bißchen dick aufgetragen in ihrem Übermut, völlig töricht ist die gnädige Frau nun auch nicht.“[3]
„Das hatte Ida schon ein bisschen dick aufgetragen gefunden.“[4]

Übersetzungen

Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „auftragen“ unter 3.
Redensarten-Index „dick auftragen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auftragen
The Free Dictionary „auftragen
Duden online „dick

Quellen:

  1. Duden online „dick
  2. Günter Grass: Die Blechtrommel. Roman. 323.–372. Tausend, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1964, Seite 284.
  3. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. Erster Teil: Die Stadt und die Ruhelosen, Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1970, Seite 299 (Zitiert nach Google Books).
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 84.