duno

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duno (Vestinisch)

Grammatische Merkmale:

Akkusativ Singular[1]

Bedeutungen:

Geschenk

Herkunft:

Erbwort aus dem uritalischen *dōno-, das sich seinerseits auf das indogermanische *doh₃-no- oder *deh₃-no- zurückführen lässt; etymologisch verwandt mit lateinisch donum → la[2]

Beispiele:

„t. uetiọ duno didet herclo iouio brat(es) data(s)“ (MV 5 = Ve 220, Inschrift auf einem Cippus aus Navelli)[3]

Übersetzungen

Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „dunúm“ Seite 190–191.

Quellen:

  1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „dunúm“ Seite 190–191.
  2. Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), „donum“ Seite 179.
  3. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 78.