etymologisch
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etymologisch (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| etymologisch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:etymologisch | ||||
Worttrennung:
- ety·mo·lo·gisch, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: die Etymologie betreffend, nach Art der Etymologie
Herkunft:
- von lateinisch etymologicus → la, das seinerseits auf griechisch ἐτυμολογικός (etymologikos☆) → grc zurückgeht. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- strukturell: Ableitung/Rückbildung zum Stamm von Etymologie mit dem Derivatem -isch
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Durch etymologische Untersuchungen kann man herausfinden, woher Wörter oder auch Wortteile kommen, wie alt sie sind und wie sie sich verändert haben.
- „Was man diesen beiden englischen Wörtern heutzutage nicht mehr entnehmen kann, ist die Entstehungsgeschichte ihrer sprachlichen Form und Bedeutung, ihre etymologische Herkunft.“[2]
- „Auch bei den »sicheren« etymologischen Ableitungen scheint, objektiv betrachtet, die eine oder andere Umdeutung durchaus möglich.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Linguistik: die Etymologie betreffend, nach Art der Etymologie
- Wikipedia-Artikel „etymologisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „etymologisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „etymologisch“
- The Free Dictionary „etymologisch“
- Duden online „etymologisch“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Stichwort „Etymologie“. ISBN 3-423-03358-4
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 37. ISBN 3-406-39206-7.
- ↑ Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 10.