dürftig

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dürftig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
dürftig dürftiger am dürftigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:dürftig

Worttrennung:

dürf·tig, Komparativ: dürf·ti·ger, Superlativ: am dürf·tigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dürftig (Info), Lautsprecherbild dürftig (Info)

Bedeutungen:

sozial: materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
abwertend: für einen bestimmten Zweck nicht ausreichend oder genügend
auf die äußere Erscheinung bezogen, selten: schwächlich, schmächtig

Beispiele:

Die Einrichtung ist noch ziemlich dürftig.
Diese Präsentation ist noch zu dürftig.
„Die Regierungserfolge populistischer Bewegungen und antidemokratischer Parteien sind zwar dürftig, aber die Wähler scheint dies nicht zu stören.“[1]
„Auch machte seine unscheinbare, dürftige Figur einen wenig imponierenden Eindruck.“[2]

Wortbildungen:

Dürftigkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dürftig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dürftig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldürftig
Duden online „dürftig

Quellen:

  1. Julian Nida-Rümelin: Zur Krise der Demokratie. In: Cicero. Nummer 12, Dezember 2018, ISSN 1613-4826, Seite 35.
  2. Germanische Studien, Ausgabe 175, 1936. Abgerufen am 26. Oktober 2018.