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Worttrennung:
- dürf·tig, Komparativ: dürf·ti·ger, Superlativ: am dürf·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: dürftig (Info), dürftig (Info)
Bedeutungen:
- sozial: materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
- abwertend: für einen bestimmten Zweck nicht ausreichend oder genügend
- auf die äußere Erscheinung bezogen, selten: schwächlich, schmächtig
Beispiele:
- Die Einrichtung ist noch ziemlich dürftig.
- Diese Präsentation ist noch zu dürftig.
- „Die Regierungserfolge populistischer Bewegungen und antidemokratischer Parteien sind zwar dürftig, aber die Wähler scheint dies nicht zu stören.“[1]
- „Auch machte seine unscheinbare, dürftige Figur einen wenig imponierenden Eindruck.“[2]
Wortbildungen:
- Dürftigkeit
Übersetzungen
sozial: materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
abwertend: für einen bestimmten Zweck nicht ausreichend oder genügend
auf die äußere Erscheinung bezogen, selten: schwächlich, schmächtig
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dürftig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dürftig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dürftig“
- Duden online „dürftig“
Quellen: