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Worttrennung:
- et·was aus·ge·fres·sen ha·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: etwas ausgefressen haben (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: (heimlich) etwas Unerlaubtes getan haben, etwas verbrochen haben
Herkunft:
- Vermutlich wurde diese Redewendung ursprünglich auf Hunde und Katzen angewendet, die sich etwas Fressbares gestohlen hatten und ihrer Bestrafung bang entgegensahen. Später erst übertrug man sie auf Menschen.[1]
Beispiele:
- „Hast du schon gehört, was der Sohn von Frau Meier wieder ausgefressen hat?“
Übersetzungen
umgangssprachlich: (heimlich) etwas Unerlaubtes getan haben, etwas verbrochen haben
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „etwas ausgefressen haben“, Seite 79
- Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760 , „etwas ausgefressen haben“, Seite 40
- Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X , „ausfressen“, Seite 23
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X , „ausfressen“, Seite 23