Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
fühnsch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
fühnsch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
fühnsch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
fühnsch wissen müssen. Die Definition des Wortes
fühnsch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
fühnsch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- fünsch
Worttrennung:
- fühnsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fühnsch (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, norddeutsch: durch Ärger oder Unwillen erregt
Beispiele:
- „fühnsch ist die Welt“[1]
- „Da – da is das Haus, wo die alte Frau Brüshaber in giewohnt hat, die war eins so fühnsch, daß ich'n beßres Zeugnis gehabt hab als ihre Großkinder; “[2]
- „Eure Stimmen, die mir liebe Worte sagten, aber manchmal bestimmt auch bannig fühnsch worn.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„fünsch“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Quellen:
- ↑ Nicolaus Treviranus: Heylige, sontägliche Christen Feyer, das ist himmlischer Seelen-Schatz kurtzgefasster Andachten üb. die sontägliche Evangelia durchs gantze Jahr: von Neuem übersehen. 1660, Seite 132 (Google Books, abgerufen am 28. August 2016)
- ↑ Kurt Tucholsky - Gesammelte Werke - Prosa, Reportagen, Gedichte: Schloß Gripsholm, Das Lottchen, Rheinsberg, Was darf Satire?, Einer pfeift sich einen, Jonathan's Wörterbuch, Die fünfte Jahreszeit. Null Papier, 2014, Seite 66 (Google Books, abgerufen am 28. August 2016)
- ↑ Jens Sienknecht: Mads & Bulls. AAVAA Verlag UG, 2012, Seite 402 (Google Books, abgerufen am 28. August 2016)
- „Fühnisch, fühnsch, nd., Hohn, fd., böse, aufgebracht“ in Jacob Heinrich Kaltschmidt: Kurzgefaßtes, vollständiges, stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der deutschen Sprache: Aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdenwörtern. 1834, Seite 300 (Google Books, abgerufen am 28. August 2016)