flöckeln

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flöckeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich
du
es flöckelt
Präteritum es flöckelte
Konjunktiv II es flöckelte
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geflöckelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:flöckeln

Worttrennung:

flö·ckeln, Präteritum: flö·ckel·te, Partizip II: ge·flö·ckelt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild flöckeln (Info)
Reime: -œkl̩n

Bedeutungen:

unpersönlich: in Flöckchen herunterfallen, leicht schneien

Oberbegriffe:

schneien

Beispiele:

„Auch Schnee-Nachschub wird es geben: ‚Zwischendurch wird es vor allem an der Ostseeküste immer mal wieder flöckeln‘, kann die Meteorologin ihren Karten entnehmen.“[1]
„Zwischen einem Tief über Osteuropa und einem Hoch über dem Ostatlantik floss feuchtkalte und labile Polarluft von der Nordsee zum Alpenraum und staute sich dort. Dementsprechend blieb es heute vielerorts wolkenverhangen und es flöckelte zeitweise vor sich hin.“[2]
„Draussen auf dem Schwyzer Hauptplatz flöckelt die weisse Pracht vom verhangenen Dezemberhimmel. Drinnen im Forum Schweizer Geschichte liegt auch Schnee, allerdings bloss künstlicher.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „flöckeln
Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „flöckeln“.
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalflöckelt

Quellen:

  1. Der Lake-Effekt lässt es flöckeln. Abgerufen am 27. März 2013.
  2. Nordstau, haufenweise Voralpenschnee. Abgerufen am 27. März 2013.
  3. «Füdlitrucke» und Figurenschlitten. In: NZZOnline. 31. Dezember 2010, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 27. März 2013).