gleichgültig
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gleichgültig (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| gleichgültig | gleichgültiger | am gleichgültigsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:gleichgültig | ||||
Worttrennung:
- gleich·gül·tig, Komparativ: gleich·gül·ti·ger, Superlativ: am gleich·gül·tigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- ohne Interesse, Teilnahme an etwas
- nicht adverbial: nicht wichtig; unbedeutend
Herkunft:
Synonyme:
- teilnahmslos, uninteressiert, unbestimmt, unentschieden, ungerührt, apathisch
- egal, unwichtig; unerheblich
Beispiele:
- Er ist dem gegenüber völlig gleichgültig.
- „Es ist auf der Albrechtsstraße, jener Verkehrsader der Residenz, die den Albrechtsplatz und das Alte Schloß mit der Kaserne der Garde-Füsiliere verbindet, – um Mittag, wochentags, zu einer gleichgültigen Jahreszeit.“ (1909)
- „Tue alles so, als sei es das Einzige auf der Welt, was zählt, gleichzeitig aber mit dem Wissen, dass es letztlich völlig gleichgültig ist.“
- „Der Anhängerschaft scheint es gleichgültig, wer die Partei führt.“
- Das ist mir gleichgültig.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
ohne Interesse, Teilnahme an etwas
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nicht adverbial: nicht wichtig; unbedeutend
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gleichgültig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gleichgültig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gleichgültig“
- The Free Dictionary „gleichgültig“
Quellen:
- ↑ Thomas Mann, Königliche Hoheit , zit. nach Große kommentierte Frankfurter Ausgabe, Bd. 4.1, 2004, S. 9.
- ↑ Don Juan's Rat an Carlos Castaneda aus Pema Chödrön, "Wenn alles zusammenbricht", München, 2001.
- ↑ Severin Weiland, Holger Dambeck: Aufstieg der Rechtspopulisten – Wie die AfD wurde, was sie ist. In: Spiegel Online. 27. Dezember 2019, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).