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Worttrennung:
- glot·tal, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: glottal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- Linguistik: an der Glottis (= Stimmritze) gebildet
Herkunft:
- Adjektiv zu griech. glōttis „Stimmritze“
Sinnverwandte Wörter:
- laryngal
Gegenwörter:
- bilabial, labiodental, dental, alveolar, palato-alveolar, palatal, velar, uvular
Beispiele:
- Glottal ist im Deutschen und der sog. Knacklaut .
- „Schließlich muss noch für den Glottischlag und die glottale Turbulenz ein Artikulationsort glottal angesetzt werden.“[1]
- „Die glottale Luftstromproduktion erfolgt über das Heben/Senken des Larynx, die nicht-pulmonale und nicht-glottale Luftstromproduktion ist Resultat der Überwindung des Zungensaugverschlusses im oralen Bereich.“[2]
Wortbildungen:
- Glottal, Glottallaut
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „glottal“
- H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 67 f., 74. ISBN 3-8252-1835-X.
Quellen:
- ↑ Klaus J. Kohler: Einführung in die Phonetik des Deutschen. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1977, Seite 62. ISBN 3-503-01237-0. glottal gesperrt gedruckt.
- ↑ Georg Heike, Eike Thürmann: Phonetik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. Band 1. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 120-128, Zitat: Seite 121. ISBN 3-484-10389-2.