Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
dental gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
dental, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
dental in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
dental wissen müssen. Die Definition des Wortes
dental wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
dental und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- den·tal, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dental (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- Anatomie: zu den Zähnen gehörig, die Zähne betreffend
- Linguistik: mit Zunge und (oberen) Zähnen gebildet
Herkunft:
- Entlehnung gleichbedeutend von neulateinisch dentalis, abgeleitet von dens → la „Zahn“[1]
Synonyme:
- Zahn-
- apiko-dental
Gegenwörter:
- Kohyponyme zum Oberbegriff organisch: abdominal, anal, brachial, bronchial, dermal/dermatisch, dorsal, gastral, gastroenterisch, gastrointestinal, hepatisch, interdental, intestinal, kardiovaskulär, koronar, lymphatisch, muskulär, nasal, okular, ophthalmisch, oral, orbital, ösophagisch, ovarial, palpebral, pulmonal, rektal, renal, spinal, vaginal, vaskular/vaskulär, vertebral, zerebral
- Kohyponyme zum Oberbegriff artikuliert: alveolar, alveolopalatal, bilabial, glottal, labial, labiovelar, palatal, palato-alveolar, pharyngal, postalveolar, retroflex, uvular, velar
Oberbegriffe:
- organisch
- artikuliert, am Artikulationsort gebildet
Unterbegriffe:
- interdental
- labiodental, lamino-dental
Beispiele:
- Ein Geschäftsmann aus Malawi biss in die Nase eines Krokodils, das ihn beim Schwimmen attackierte; eine Inderin griff zur dentalen Notwehr nach einem Schlangenbiss: Sie packte Kopf und Rumpf der Kobra und zerbiss ihr Rückgrat, die Schlange starb, die Frau genas.[2]
- Die Rote Betäubungsmittelliste sagt: Xylbcain, ein Diäthylaminoacetyl-2,6-xylidin, findet als dentales und maxillofaziales Lokalanästhetikum Verwendung.[3]
- Gelegentlich werden die alveolaren Laute im Deutschen als dental bezeichnet. Tatsächlich geht jedoch die Zunge an den Zahndamm, die Alveolen, und nicht bis an die Zähne.
- Zu den dentalen Lauten im Deutschen zählen unter anderen „d“, „t“, „s“, „sch“ und „z“.
Charakteristische Wortkombinationen:
- dentale Behandlung, Erosion, Fotografie, Implantologie, Instrumente, Kompetenz, Technologie, Trickkiste; dentaler Status
- dentaler Frikativ
Wortbildungen:
- Dental, dentalisieren, Dentalspiegel, Dentalturbine, interdental, labiodental
Übersetzungen
Anatomie: zu den Zähnen gehörig, die Zähne betreffend
Linguistik: mit Zunge und (oberen) Zähnen gebildet
- Wikipedia-Artikel „dental“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dental“
- The Free Dictionary „dental“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 214.
- ↑ Cosima Schmitt: Beißen oder gebissen werden. In: Zeit Online. Nummer 36, 28. August 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. November 2011) .
- ↑ Elmar Krekeler: Fußangeln mit Fußknoten in Fußnoten. In: Welt Online. 9. November 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. November 2011) .