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technisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von optischen Verfahren ein Bild (Fotografie, Lichtbild) auf ein lichtempfindliches Medium produziert und dort dauerhaft gespeichert wird
ein auf chemisch behandelten lichtempfindlichen Platten oder Filmen, über ein Linsensystem scharfgestelltes und fokussiertes, durch die Reaktion der Chemikalien mit dem eintreffenden Licht, festgehaltenes Bildnis der realen Umgebung
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von englisch photography→ en entlehnt; das Wort ist im Deutschen erstmals 1839 belegt. Es ist eine Neubildung im Englischen, die sich aus altgriechisch φῶς (phōs☆) → grc, Genitiv φωτός (phōtos☆) → grc „Licht , Helligkeit“ und γράφειν (graphein☆) → grc „malen, schreiben“ zusammensetzt.[1][2]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Fotografie.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fotografie“, Seite 310.
↑Günter Formery: Buchstaben- oder Alphabet-Karten. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017, Seite 23-25, Zitat Seite 24.
↑Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 8. Isländisches Original 1975.
↑Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 100 f. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.
↑Manfred Kirchner: Cartes de Visite: Prof. Rudolph von Ihering. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 179–180, Zitat Seite 179.