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Worttrennung:
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- vergessen, sich nicht mehr erinnern
- vergessen, zurücklassen, liegen lassen
Herkunft:
- Von altnordisch gleyma „vergessen“.[1]
- Vergleiche auch isländisch gleyma „vergessen“.
Beispiele:
- Gloym tað!
- Vergiss es!
- Gloym meg ikki!
- Vergiss mich nicht!
- Deyðin gloymir ikki ein einasta okkara.
- Der Tod vergisst niemanden von uns.
- At siga takk, mugu vit ikki gloyma.
- Wir müssen nicht vergessen, uns zu bedanken.
- Hann gloymdi, at lata hurðina aftur.
- Er vergaß, die Tür zuzumachen.
- Hon gloymdi føðingardagin.
- Sie vergaß den Geburtstag.
- Tey gloymdu ikki, at takka fyri hjálpina.
- Sie vergaßen nicht, sich für die Hilfe zu bedanken.
- Hon hevur ikki gloymt meg.
- Sie hat mich nicht vergessen.
- Hevur tú gloymt loyniorðið?
- Hast du das Passwort vergessen?
- Tað, eg upplivdi har, er nakað, sum eg seint fari at gloyma.
- Das, was ich dort erlebt habe, ist etwas, was ich bestimmt nicht vergessen werde.
Charakteristische Wortkombinationen:
- gloym-meg-ei (Vergissmeinnicht, Myosotis)
- gloyma seg burtur (geistig abwesend sein, mit den Gedanken anderswo sein)
- aldri gloyma, ongantíð gloyma (niemals vergessen)
Wortbildungen:
- gloymskur, gloymandi
Übersetzungen
vergessen, sich nicht mehr erinnern
vergessen, zurücklassen, liegen lassen
- Føroysk orðabók: „gloyma“
- „gloyma“, sprotin.fo
- „gloyma“ (to forget), Føroysk-ensk orðabók, Seite 182
- „gleyma“, islex.is
- Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9 , Seite 274 f.
Quellen:
- ↑ Eintrag „gleyma“ in: Geir T. Zoëga: A concise dictionary of old Icelandic, Oxford 1910