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Nebenformen:
- skallra tänder
Worttrennung:
- ha·cka tän·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- unfreiwillig, meist bei Kälte, ein klapperndes Geräusch der Zähnen von sich geben[1]; mit den Zähnen klappern[2][3][4]; aufgrund von Kälte oder starken Gefühlen wie zum Beispiel Angst mit den Zähnen klappern[5]; wörtlich: „Zähne hacken“
Herkunft:
- Das Substantiv tand → sv bedeutet Zahn, das Verb hacka → sv bedeutet hacken,[6] aber auch abgehackt sprechen, stammeln. Unter dieser Bedeutung ist die Redewendung hacka tänder verzeichnet.[1] Noch präziser wurde hacka als Verb für abrupte, kurz unterbrochene Handlungen verwendet, so zum Beispiel in der Seefahrt, wo ein zu hoch am Wind fahrendes Segelschiff hackt, wenn es nicht mehr gleichmäßig vorwärtskommt. Alternativ zu hacka kann das Verb skallra → sv klappern - von skallra → sv der Klapper, Klapperdose - verwendet werden.[5]
Sinnverwandte Wörter:
- klappra med tänderna, frysa
Beispiele:
- Han hackar tänder.
- Ihm klappern die Zähne.[7]
- Hon frös så att hon hackade tänder.
- Sie fror so, dass sie mit den Zähnen klapperte.
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „hacka“, Seite 401
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „hacka“, Seite 204
- ↑ Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 16
- ↑ Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert) , „hacka“, Seite 467
- ↑ 5,0 5,1 Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „hacka“
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „tand“, Seite 570, „hacka“, Seite 204
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „klappern“, Seite 362