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Worttrennung:
- hie·ig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: hieig (Info), hieig (Info)
Bedeutungen:
- hiesig
Herkunft:
- Adjektivbildung zu hie „hier“ mit -ig; seit dem 15. Jahrhundert belegt, im 17. Jahrhundert vom davon abgeleiteten hiesig verdrängt[1]
Beispiele:
-
- „Gleichen schutz geben Jungen vnd Altn,
- Frauen vnd Mann, Armen und Reichn,
- Hieigen vnd Fremdten dergleichn.“[2]
Wortbildungen:
- allhieig
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hieig“
- Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „hieig“.
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hieig“
- ↑ Jacob Ayrer: Von Tarquinio Prisco. Dritter Teil des Zyklus Von der Erbauung Roms. 1595, sechster Akt; zitiert aus: Adelbert von Keller: Ayrers Dramen. Erster Band, gedruckt auf Kosten des litterarischen Vereins, Stuttgart 1865, Seite 266.