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Worttrennung:
- hie·nie·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hienieden (Info)
- Reime: -iːdn̩
Bedeutungen:
- veraltet: auf dieser Erde, im Diesseits
Herkunft:
- aus hie- und veraltet nieden = „in der Tiefe, unten“, mittelhochdeutsch niden(e), althochdeutsch nidana; verwandt mit nieder[1]
Beispiele:
- Der Clochard wurde verspottet, da er hienieden in Lumpen wandelte.
- „Heilige uns in der Beobachtung deiner göttlichen Gebote, daß wir würdig und theilhaftig werden eines langen, glücklichen Lebens hienieden und des ewigen zukünftigen Seins.“[2]
- „Es wächst hienieden Brot genug / Für alle Menschenkinder, / Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust, / Und Zuckererbsen nicht minder.“[3]
Übersetzungen
veraltet: auf dieser Erde, im Diesseits
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hienieden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hienieden“
- Duden online „hienieden“
Quellen:
- ↑ Duden online „hienieden“
- ↑ Fanny Neuda: Stunden der Andacht. Wolf Pascheles, Prag 1858 , Seite 22. Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource
- ↑ Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .