Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
hinterdrein gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
hinterdrein, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
hinterdrein in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
hinterdrein wissen müssen. Die Definition des Wortes
hinterdrein wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
hinterdrein und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- hintendrein
Worttrennung:
- hin·ter·drein
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinterdrein (Info)
- Reime: -aɪ̯n
Bedeutungen:
- räumlich: hinterher, jemandem oder etwas folgend
- zeitlich: hinterher, nachdem etwas passiert ist
Herkunft:
- vom Adverb hinter und drein für darein[1]
Sinnverwandte Wörter:
- hinterher
- nachher
Gegenwörter:
- vorneweg
- vorher, zuerst
Beispiele:
- Das Kind lief der Großmutter immer hinterdrein, es lief mit auf Schritt und Tritt.
- Verflucht! Zur rechten Zeit fällt einem nie was ein, und was man Gutes denkt, kommt meist erst hinterdrein. (Goethe)
- „Und sie versprach leichte Kost, Milch, Eier, geröstetes Brot, Gemüsesuppen, ein gutes rotes Beefsteak mit Spinat zu Mittag und hinterdrein eine handliche Omelette mit Apfel-Marmelade darin, kurz, Dinge, die nährten und dabei einem heikligen Magen genehm seien wie also dem seinen.“[2]
Übersetzungen
räumlich: hinterher, jemandem oder etwas folgend
zeitlich: hinterher, nachdem etwas passiert ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinterdrein“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hinterdrein“
- Duden online „hinterdrein“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hinterdrein“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hinterdrein“
- ↑ Thomas Mann: Doktor Faustus. Aufbau-Verlag, Berlin 1956, Seite 349