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Worttrennung:
- hoch·al·pin, Komparativ: hoch·al·pi·ner, Superlativ: am hoch·al·pins·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hochalpin (Info)
Bedeutungen:
- in hohen Regionen eines Hochgebirges befindlich
Herkunft:
- Determinativkompositum aus hoch und alpin
Oberbegriffe:
- alpin
Beispiele:
- „Es entstanden breite, aus zahlreichen Kiesbänken und verflochtenen Rinnsalen bestehende verwilderte Flussbetten, wie sie heute aus subpolaren oder hochalpinen Gebieten bekannt sind.“[1]
- „Immerhin ist die Wegstrecke zwischen Rappenseehütte und Waltenberger Haus – bzw. Kemptner Hütte am Mädelejoch – das interessanteste und hochalpinste Stück.“[2]
- „Mit Ausnahme des Gerlostales und der Gerlosplatte sind sie das am wenigsten erschlossene und hochalpinste Fernergebiet der Ostalpen, “[3]
- „Sie kämpfen auf verlorenem Posten im hochalpinsten Kampfabschnitt, der oft genug Nachschub an Nahrung und Material entbehren muß und von der Heeresleitung oft nicht ausreichend unterstützt werden kann.“[4]
- „Durch ihre eigenartige Geschlossenheit sind sie neben der Palagruppe die hochalpinste Gruppe der Dolomiten.“[5]
- „Die entsprechenden Aufschlüsse in den hochalpineren Gebieten des oberen Calfeisentales müssen in dieser Hinsicht viel besser sein.“[6]
- „Auf der Margeritze fiel mir die rasche Bewachsung mit einer sehr mannigfachen Flora auf, welche aber doch nicht die der benachbarten Wiesen, sondern eine viel hochalpinere war.“[7]
Übersetzungen
in hohen Regionen eines Hochgebirges befindlich
- Wikipedia-Artikel „hochalpin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochalpin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochalpin“
- The Free Dictionary „hochalpin“
- Duden online „hochalpin“
Quellen:
- ↑ Stefan Harnischmacher: Als der Rhein noch über die Festung Ehrenbreitstein floss. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 46-55, Zitat Seite 47.
- ↑ Jahrbuch des österreichischen Alpenvereins. 1963, Seite 43 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins. 1938, Seite 92 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Christian Röck: Das Fähnlein von Trafoi. Koehler & Amelang, 1937, Seite 3 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Südtirol in Wort und Bild. Bände 23-24, Südtirol-Verlag Herbert Neuner, 1979, Seite 24 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Walter Karl Bisig: Blattengratflysch und Sardonaflysch im Sernftal. 1957, Seite 221 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Eduard Richter: Die Gletscher der Ostalpen. J. Engelhorn, 1888, Seite 243 (Zitiert nach Google Books) .