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Worttrennung:
- hy·per·kal·zi·u·risch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hyperkalziurisch (Info)
Bedeutungen:
- Medizin, fachsprachlich: auf die vermehrte Ausscheidung von Kalzium über den Urin bezogen
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Hyperkalziurie mit dem Ableitungsmorphem -isch
Beispiele:
- „Es sind ausschließlich Patienten, die im Rahmen laufender Kontrolluntersuchungen hyperkalziurisch und eindeutig hyperkalziurische Werte hatten.“[1]
- „Mutationen im Gen für den CLC-5-Chloridkanal führen zum Dent-Syndrom (hyperkalziurische Nephrolithiasis), das X-chromosomal-rezessiv vererbt wird .“[2]
- „Zwischen gesunden Kontrollpersonen und hyperkalziurischen Patienten oder Steinpatienten insgesamt zeigte sich kein signifikanter Unterschied in der Urinübersättigung für Kalziumoxalat, Brushit und Hydroxylapatit.“[3]
- „Bei etabliertem Insulinmangel konkurriert somit der hypokalziurische Effekt der Insulopenie mit dem hyperkalziurischen Effekt einer osmotischen Diurese durch hohe glomeruläre Beladung mit Glukose .“[4]
- „Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wie bei hyperkalziurischen Patienten ist sie nur unter enger Überwachung und bei strenger Indikationsstellung gerechtfertigt. Arzneimittelinteraktionen.“[5]
- „Sie wirken spezifisch an den Vitamin-D-Rezeptoren, allerdings bei deutlich verminderter hyperkalzämischer und hyperkalziurischer Wirkung.“[6]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ G. Gasser, W. Vahlensieck: Pathogenese und Klinik der Harnsteine IX. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-72360-5, Seite 95 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Detlev Ganten, Klaus Ruckpaul: Monogen bedingte Erbkrankheiten 1. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57043-8, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ G. Gasser, W. Vahlensieck: Pathogenese und Klinik der Harnsteine XIII. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-72416-9, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Professor Dr. Bernhard Schlegel: 87. Kongreß. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-47092-9, Seite 713 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ W. Kirch, J.C. Frölich: Pflegehandbuch Arzneitherapie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-55941-9, Seite 337 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans-Christoph Diener: Klinische Pharmakologie. Georg Thieme Verlag, 2005, ISBN 978-3-13-126821-1, Seite 592 (Zitiert nach Google Books)