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Worttrennung:
- ithy·phal·lisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ithyphallisch (Info)
- Reime: -alɪʃ
Bedeutungen:
- Kunst: mit erigiertem Penis dargestellt (z.B. Darstellungen von Fruchtbarkeitsgöttern)
Herkunft:
- von altgriechisch: ιθυ (ithy) = gerade und φαλλος (Phallos) = „das männliche Glied unter dem Aspekt der Zeugungskraft“
Beispiele:
- „Man stellte den Gott ithyphallisch dar, wodurch seine Fruchtbarkeit und Urgöttlichkeit auch äußerlich dokumentiert ist.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ithyphallische Min-Statue
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „ithyphallisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ithyphallisch“
- Duden online „ithyphallisch“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 500.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 661, Eintrag „ithyphallisch“
Quellen:
- ↑ Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 4, Seite 741, Artikel „Min“