kaudal

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kaudal (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
kaudal kaudaler am kaudalsten
Alle weiteren Formen: Flexion:kaudal

Worttrennung:

kau·dal, Komparativ: kau·da·ler, Superlativ: am kau·dals·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kaudal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

Anatomie: nach dem unteren (fußwärts) beziehungsweise hinteren (schwanzwärts) Körperende gelegen oder orientiert

Herkunft:

abgeleitet von dem lateinischen Substantiv cauda → la „der Schwanz[1]

Synonyme:

fußwärts, schwanzwärts, abwärts liegend

Gegenwörter:

rostral, kranial

Beispiele:

Die Brustwirbelsäule liegt kaudal der Halswirbelsäule.
„Er wird an der a.-p- oder Beckenübersichtsaufnahme gemessen und liegt zwischen der Verbindungslinie des kranialsten und kaudalsten Punkts der Epihysenfugenbegrenzung am Femurhals und der Parallelen zur horizontalen Filmbasislinie.“[2]
Dazu werden die Femurachse und die Epiphysenachse als Verbindung zwischen dem kaudalsten und kranialsten Punkt der Hüftkopfepiphyse eingezeichnet und dann die Mittelsenkrechte bestimmt.[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lage- und Richtungsbezeichnungen
Duden online „kaudal
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, de Gruyter, 259. Auflage, 2002., ISBN 3-11-016522-8. Seite 841

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 707.
  2. 2,0 2,1 Susanne- Maria Heberer: Epiphyseolysis Capitis Femoris: Retrospektive Analyse der operativen Behandlungsmaßnahmen an der Orthopädischen Universitätsklinik Halle- Wittenberg im Zeitraum von 1975-1995. (Pdf-Version).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kauda