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konversationelle Implikatur (Deutsch)
Worttrennung:
- kon·ver·sa·ti·o·nel·le Im·pli·ka·tur, Plural: kon·ver·sa·ti·o·nel·le Im·pli·ka·tu·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: konversationelle Implikatur (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, Pragmatik: für eine scheinbar zusammenhanglose Äußerung im Gesprächskontext herstellbare, aber nicht wortwörtlich geäußerte Bedeutung
Gegenwörter:
- konventionelle Implikatur
Oberbegriffe:
- Implikatur
Beispiele:
- „Das wiederum wäre ein Beispiel für eine von der Linguistik so genannte konversationelle Implikatur, dafür, dass wir jeder sprachlichen Äußerung stets einen Sinn beizulegen versuchen.“[1]
- „Diese konversationellen Implikaturen stehen wegen ihrer eminenten Wichtigkeit für die linguistische Pragmatik im Mittelpunkt der Untersuchungen von Grice und seinen Kritikern.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „konversationelle Implikatur“
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3 , Artikel: „Konversationelle Implikatur“.
Quellen:
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 80 f.
- ↑ Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3 , Artikel: „Implikatur“.