kopflos

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kopflos (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
kopflos kopfloser am kopflosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:kopflos

Worttrennung:

kopf·los, Komparativ: kopf·lo·ser, Superlativ: am kopf·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kopflos (Info)

Bedeutungen:

keine Steigerung: keinen Kopf (mehr) habend
nicht (mehr) klar denken könnend, nur unüberlegt handelnd

Herkunft:

Ableitung des Substantivs Kopf mit dem Suffix -los

Synonyme:

infolge äußerer Gewalteinwirkung: enthauptet, geköpft

Sinnverwandte Wörter:

gedankenlos, planlos

Beispiele:

„1957 gab es in Münster einen spektakulären Mordfall: Eine kopflose und zerteilte Leiche war im beschaulichen Aasee gefunden worden, und nach schlampigen Ermittlungen wurde die Witwe des Mordopfers Rohrbach unschuldig verurteilt.“
„ Politiker dürfen kopflos sein, auch hirnlos, aber niemals sprachlos.“

Charakteristische Wortkombinationen:

kopfloser Reiter
kopflos agieren, wirken

Wortbildungen:

Kopflosigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kopflos
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „kopflos
The Free Dictionary „kopflos
Duden online „kopflos
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkopflos
PONS – Deutsche Rechtschreibung „kopflos
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „kopflos“ auf wissen.de
Goethe-Wörterbuch „kopflos
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kopflos
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 1010, Stichwort „kopflos“
Artikel im Heraldik-Wiki „kopflos

Quellen:

  1. Thomas Gehringer: Monster in Münster. In: Der Tagesspiegel Online. 25. April 2004 (URL, abgerufen am 4. März 2019).
  2. Louis Lewitan: „Ich war stumm und verzweifelt“. In: Zeit Online. Nummer 22/2017, 29. Mai 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. März 2019).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kopflaus