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Worttrennung:
- mei·ner·zeit
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: meinerzeit (Info)
- Reime: -aɪ̯nɐt͡saɪ̯t
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: zu meiner Zeit
Herkunft:
- Analogie zu seinerzeit
Beispiele:
- Meinerzeit (= zu meiner Zeit als Student) war das Studium noch gebührenfrei.
- „Würde ich meiner alten Mutter ihre Geschichte erzählen, käme todsicher auch heute noch eine Belehrung über die Gefahren der Welt heraus, in die man so ein junges Ding nie hätte ziehen lassen dürfen. Und Karriereratschläge, die meinerzeit auf die Beamtenlaufbahn zielten.“[1]
- „Du, Albrecht, bist immerdar ein Kind gewesen und bleibst eins; aber ich war meinerzeit ein Mann und ein Kerl, wenn ich auch jetzo hier liege und alle Viere von mir strecke.“[2]
- „Ich hatte meinerzeit weniger denn nichts, denn ich hatte meinerzeit noch eine verkrüppelte Schwester teilweise zu erhalten während meiner Studienzeit.“[3]
- „denn, Nachbarin, ich war meinerzeit ein wahrhaft guter Ehemann!“[4]
- „Auch hier war einiges darum gewachsen, was meinerzeit nicht da gewesen war, allerlei kleinstädtische und augenfällig von kleinen Leuten bewohnte Häuschen, auch eine inzwischen verfallene Fabrikhalle in gelbem Klinkerziegel“[5]
Übersetzungen
umgangssprachlich: zu meiner Zeit
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „meinerzeit“
Quellen:
- ↑ „Franzi“, von Katharina Rutschky, Welt Online, 01.04.05
- ↑ Westermann's Jahrbuch der illustrierten deutschen Monatshefte, Band 40, Seite 466, G. Westermann, 1876
- ↑ „Fabian und Sebastian ; Prinzessin Fisch ; Villa Schönow, Band 15“, Seite 349, Wilhelm Raabe, Vandenhoeck & Ruprecht, 1979 ISBN 3525201303
- ↑ „Sämtliche Werke: Meister Autor. Zum wilden Mann. Höxter und Corvey. Eulenpfingsten. 2. Auflage 1973“, Seite 441, Wilhelm Raabe, Vandenhoeck & Ruprecht, 1973 ISBN 3525201443
- ↑ „Czernowitz: die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole“, Seite 155, Helmut Braun, Ch. Links Verlag, 2006 ISBN 386153374X