monokotyl

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monokotyl (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
monokotyl
Alle weiteren Formen: Flexion:monokotyl
Blüten des monokotylen Zypergrases

Worttrennung:

mo·no·ko·tyl, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild monokotyl (Info)
Reime: -yːl

Bedeutungen:

Botanik, von Keimlingen: nur ein Keimblatt ausbildend

Herkunft:

Entlehnung aus dem Altgriechischen vom Adjektiv μονοκότυλος (monokotylos→ grc „mit einer Reihe“, einer Ableitung zum Substantiv κοτύλη (kotylē→ grcHöhlung

Synonyme:

einkeimblätterig, einkeimblättrig

Gegenwörter:

akotyledon, dikotyl, keimblattlos, zweikeimblätterig, zweikeimblättrig

Beispiele:

Monokotyle Pflanzen sind gleichfalls Decksamer und besitzen nur ein Keimblatt, das bei Gräsern als Saugorgan zur Aufnahme der Nährstoffe aus dem Endosperm, dem Nährgewebe, dient.
Bei Gymnospermen und zahlreichen monokotylen Angiospermen ist der Perizykel mehrschichtig, bei dikotylen Angiospermen einschichtig.
Bei einigen monokotylen Pflanzen kann die Rhizodermis recht langlebig sein und sogar verholzen.
Im allgemeinen Bauplan stimmen junge monokotyle und junge dikotyle Wurzeln überein.
Für Cyclamen wird von HACCIUS von neuem bestätigt, daß Embryo und Keimpflanze nur scheinbar monokotyl sind.

Charakteristische Wortkombinationen:

monokotyle Angiospermen, Merkmale, Pflanzen

Wortbildungen:

Substantive: Monokotyledone

Wortfamilie:

Pseudomonokotylie

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 898, Eintrag „monokotyl“.
Wahrig Fremdwörterlexikon „monokotyl“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 898, Eintrag „monokotyl“.
  2. Hans Jessen, Helmut Schulze: Botanik in Frage und Antwort. über 1300 Fragen und Antworten. Schlütersche, 2001, ISBN 9783794401956, Seite 30 (zitiert nach Google Books).
  3. 3,0 3,1 Veit M. Dörken: Morphologie und Anatomie von Wurzeln. Universität Konstanz, abgerufen am 26. Juli 2017.
  4. Robert Fischer,Theodor Kartnig: Drogenanalyse. Makroskopische und mikroskopische Drogenuntersuchungen. 2. Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783662368268, Seite 238 (zitiert nach Google Books).
  5. Fritz von Wettstein: Fortschritte der Botanik. Neunter Band, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642924262, Seite 37 (zitiert nach Google Books).